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Alpiq bilanziert und schaut nach vorne

Die Alpiq Holding AG hat heute im Lausanner Palais de Beaulieu ihre 4. ordentliche Generalversammlung abgehalten. Die 326 anwesenden Aktionärinnen und Aktionäre stimmten unter anderem der Verlegung des Unternehmenssitzes nach Lausanne zu, wählten vier neue Verwaltungsräte und genehmigten die Konzernrechnung sowie den Jahresbericht und die Jahresrechnung 2011. Verwaltungsratspräsident Hans E. Schweickardt zeigte sich in seiner Rede entschlossen, die Voraussetzungen für eine nachhaltig erfolgreiche Weiterentwicklung des Unternehmens zu schaffen.

Im Palais de Beaulieu in Lausanne hat am 26. April 2012 die 4. ordentliche Generalversammlung der Alpiq Holding AG stattgefunden. Die 326 anwesenden Aktionärinnen und Aktionäre vertraten 90,59 Prozent der Aktienstimmen und genehmigten die Konzernrechnung 2011 sowie den Jahresbericht und die Jahresrechnung 2011 der Alpiq Holding AG. Die Generalversammlung stimmte ferner den Anträgen des Verwaltungsrates zu, den Hauptsitz der Alpiq Holding AG von Neuenburg nach Lausanne zu verlegen und eine Dividende in Höhe von 2 Schweizer Franken pro Namenaktie der Alpiq Holding AG auszuschütten. Ausserdem entlastete sie die Mitglieder des Verwaltungsrates und wählte Dr. Conrad Ammann, Patrick Pruvot und Gérard Roth für eine Amtsdauer von je drei Jahren sowie François Driesen für eine Amtsdauer von einem Jahr in den Verwaltungsrat. Die neuen Mitglieder ersetzen Dr. Hans Büttiker, Frédéric Mayoux, Philippe Torrion und Pierre Aumont. In einer weiteren Abstimmung stimmte die Generalversammlung für die Wiederwahl von Hans E. Schweickardt, Christian Wanner, Claude Lässer, Daniel Mouchet, Prof. Dr. Guy Mustaki, Dr. Jean-Yves Pidoux, Dr. Alex Stebler, Urs Steiner und Stéphane Tortajada für eine Amtsdauer von je drei Jahren.

Ehrlich bilanzieren und die Weichen für die Zukunft stellen Auch wenn ihm der Rückblick auf das Geschäftsjahr 2011 angesichts des schlechten Ergebnisses keine Freude bereite, so wolle er Rückschau halten und nüchtern, offen und ehrlich bilanzieren, sagte Hans E. Schweickardt in seiner Ansprache. Der Verwaltungsratspräsident wolle aber auch nach vorne schauen, um "die Zukunft so zu gestalten, wie wir sie wollen". In seiner Doppelfunktion als Alpiq-Verwaltungsratspräsident und CEO a.i. wolle er diese Aufgabe ausführen und Alpiq wieder in ruhigeres Fahrwasser führen.

Schweickardt betonte, dass der schon lange auf dem Unternehmen lastende Druck anhalte. "Mit einem umfassenden Restrukturierungsprogramm haben wir deshalb rasch und entschlossen reagiert", sagte er und wies gleichzeitig darauf hin, dass es noch Zeit brauche, bis das Programm greife und sich in der Bilanz niederschlage. Zuversichtlich zeigte sich Schweickardt aber, dass es gelingen werde, die Ziele zu erreichen. Um in die Zukunft zu investieren, werde Alpiq eine Reihe von neuen Projekten vorantreiben.

Neue Energiepolitik steht Härtetest der direkten Demokratie bevor In seinem Exkurs über die neue Energiepolitik thematisierte Hans E. Schweickardt die Diskrepanz zwischen Ausstieg aus der Atomenergie und ehrgeiziger Klimapolitik. Er warnte davor, den CO2-freien Strommix aufzugeben und auf fossile Energieerzeugung zurückgreifen zu müssen. Der Verwaltungsratspräsident wies darauf hin, dass auf dem Weg zu einer neuen Energiepolitik kein Weg an einer Volksabstimmung vorbeigehe. "Solange das Volk der neuen Energiepolitik nicht zugestimmt hat und diese somit den Härtetest der direkten Demokratie nicht bestanden hat, solange darf, ja muss man über sie diskutieren. Ich glaube, das erwarten die Stimmbürger auch von uns."