Die Atel nimmt mit Befriedigung Kenntnis vom Ausgang der Abstimmung über die beiden Kernenergieinitiativen "Strom ohne Atom" und "MoratoriumPlus". Das Nein zu den Initiativen ist ein Votum für eine sichere, umweltfreundliche und wettbewerbsfähige Schweizer Stromversorgung. Atel, welche am Kernkraftwerk Gösgen mit 40 % und am Kernkraftwerk Leibstadt mit rund 27 % beteiligt ist, dankt dem Schweizer Volk für den klaren Entscheid. Damit geht eine Phase der Planungsunsicherheit zu Ende. Die bestehenden Kernkraftwerke können nun so lange genutzt werden, wie sie den Sicherheitsanforderungen entsprechen. Die Schweiz hält zudem am sinnvollen Strom-Mix mit 60 % Wasserkraft und 40 % Kernenergie fest. Gestützt auf das ausgesprochene Vertrauen des Souveräns geht es jetzt darum, das Problem der Entsorgung der radioaktiven Abfälle zu lösen. Das neue Kernenergiegesetz schafft dafür die nötigen Voraussetzungen.
Aare-Tessin AG für Elektrizität Kommunikation und Energiepolitik