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Blackout in Italien

Die neusten Erkenntnisse über den Hergang bestätigen, dass der kurzfristige Ausfall einer 380-kV-Leitung von Mettlen nach Lavorgo nicht der Grund für den italienischen Stromausfall ist. Der Unterbruch einer solchen Leitung ist kein aussergewöhnliches Ereignis und kann aufgefangen werden. Der Überschlag auf einen Baum bei Brunnen hat somit den Blackout in Italien nicht verursacht. Dies kommt so auch in einer heute veröffentlichten Medienmitteilung der ETRANS - der Koordinatorin des Schweizerischen Übertragungsnetzes - zum Ausdruck. Atel sieht sich dadurch in ihren bisherigen Aussagen bestätigt und weist aufgrund dieser Fakten jegliche Schuldvorwürfe am Blackout in Italien zurück.

Atel hält fest, dass nach der automatischen Abschaltung der Lukmanier-Leitung um 03.01 Uhr in der Nacht vom vergangenen Samstag auf Sonntag sofort alle notwendigen und vorgesehenen Massnahmen ergriffen wurden. So wurde auch der italienische Netzbetreiber von ETRANS unverzüglich informiert und aufgefordert, seine Produktionsleistung in Italien hochzufahren. Nach den zur Zeit vorliegenden Informationen  erfolgte die Reaktion auf italienischer Seite nicht oder nicht genügend schnell. Die Folge waren kaskadenartige Leitungsausfälle in Italien und an der Grenze.

Aus Sicht von Atel ist es jetzt notwendig, dass die Ereignisse in Italien genau untersucht werden. Die Fachleute von Atel unterstützen den italienischen Netzbetreiber bei der Suche nach den eigentlichen Ursachen des Netzausfalls.

Aare-Tessin AG für Elektrizität Kommunikation und Energiepolitik