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Start von Alpiq ins Jahr 2011 verlief harzig

Der Start der Alpiq Holding AG ins Jahr 2011 verlief nicht zufrieden stellend: Im ersten Quartal 2011 verringerte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode der Nettoumsatz um 7 Prozent auf 3,45 Milliarden Schweizer Franken und das EBITDA um 21 Prozent auf 340 Millionen Franken. Im Zusammenhang mit der Sistierung der Rahmenbewilligungsgesuche durch den Bundesrat hat Alpiq aus Gründen der Rechnungslegung eine Sonderabschreibung von 35 Millionen Franken vorgenommen, was die Quartalsergebnisse zusätzlich belastete.

Verglichen mit dem sehr erfolgreichen ersten Quartal des vergangenen Jahres ist der Start der Alpiq Gruppe ins Jahr 2011 nicht zufrieden stellend verlaufen. Der Nettoumsatz verminderte sich in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres im Vergleich zur ausserordentlich guten Vorjahresperiode um 7 Prozent auf 3,45 Milliarden Franken. Ebenfalls rückläufig waren die operativen Ergebnisse EBITDA mit 340 Millionen Franken (-21 Prozent) und EBIT mit 217 Millionen Franken (-28 Prozent) sowie der Gruppengewinn mit 116 Millionen Franken (-34 Prozent).

Unter Einbezug der vorgenommenen Sonderabschreibung auf den aufgelaufenen Projektkosten für ein neues Kernkraftwerk Niederamt (KKN) von 35 Millionen Franken verringerten sich das EBIT auf 182 Millionen und der Gruppengewinn auf 89 Millionen Franken. Die Massnahme wurde notwendig, nachdem der Bundesrat die eingereichten Rahmenbewilligungsgesuche sistiert hatte. Dadurch ist die Werthaltigkeit der für diese Gesuche geleisteten Arbeiten nach den Regeln der Rechnungslegungsstandards von IFRS nicht mehr gegeben. Deshalb wurden die gesamten, bis 31. März 2011 angefallenen Kosten von 35 Millionen Franken abgeschrieben.

Energieservice und Erzeugungskapazitäten mit positiven Beiträgen Mit einer ausgezeichneten Verfügbarkeit und einem günstigen Kostenverlauf trugen insbesondere die Erzeugungskapazitäten in der Schweiz und in Zentraleuropa positiv zu den Ergebnissen des ersten Quartals des Jahres 2011 bei. Ebenso positiv präsentierte sich das Segment Energieservice mit gesteigerten Ergebnisbeiträgen bei weiterhin hohen Auftragsbeständen.   Negativ auf die Resultate wirkten sich der gegenüber dem Vorjahresquartal der starke Schweizer Franken sowie die vor allem in den ersten beiden Monaten des Jahres 2011 tiefen Energiemarktpreise aus. Ebenfalls Ergebnis belastend erwies sich die ungünstige Positionierung des Handels- und Vertriebsgeschäfts in Zentraleuropa. Ausserdem hat das Proprietary Trading im Berichtsquartal deutlich weniger verdient als im ersten Quartal 2010.

Im Monat März war eine positive Trendwende mit einem verbesserten Geschäftsverlauf erkennbar. Mit den per Anfangs April übernommenen Produktionskapazitäten des Kraftwerks Plana del Vent in Spanien und der baldigen Inbetriebnahme des Kraftwerks Bayet in Frankreich wird mit zusätzlichen Ergebnisbeiträgen gerechnet. Trotzdem erwartet Alpiq aus heutiger Sicht operative Ergebnisse unter dem Niveau des Vorjahres. Das Erreichen der finanziellen Ziele 2011 sei sehr anspruchsvoll, sagt Alpiq-CFO Kurt Baumgartner.