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Urner Reusstal: Atel Netz AG verlegt Leitungsabschnitt bei Amsteg

Die Atel Netz AG, ein Tochterunternehmen der Alpiq Holding AG, verlegt im Urner Reusstal einen Abschnitt ihrer Hochspannungsleitung. Das Gemeinschaftsprojekt mit der SBB erfolgt auf Grund von Massnahmen für einen verbesserten Hochwasserschutz und dauert von Februar bis Ende Juni 2009. Die Kosten betragen etwa CHF 3,5 Millionen.

Hochwasserschutzprojekt Reuss Amsteg

Im Zuge des kantonalen Hochwasserschutzprojektes an der Reuss in Amsteg verlegen die Atel Netz AG und die SBB einen Abschnitt ihrer bestehenden, separat geführten Leitungen auf dem Gebiet der Gemeinden Silenen und Gurtnellen. Der Kanton Uri beabsichtigt, das Flussbett der Reuss in der Nähe des Autobahnanschlusses Amsteg abzusenken und aufzuweiten. Von dem Hochwasserschutzprojekt sind zwei Masten der 132-kV-Übertragungsleitungen der SBB und ein Atel-Mast des 220-kV-Netzabschnittes Airolo – Mettlen direkt betroffen. Die Leitungen sollen nun über 1,6 Kilometer auf vier neuen, gemeinsamen Gittermasten geführt werden. Das Projekt erfordert, dass die SBB noch zwei weitere Tragwerke ersetzen. Durch die Zusammenlegung der beiden Leitungstrassees von Atel und SBB sowie durch die neue Linienführung wird der Schutz vor nicht ionisierender Strahlung im Wohngebiet Grund der Gemeinde Silenen erhöht.

Montage Ende Juni 2009 abgeschlossen Die Tiefbauarbeiten für die Fundamente haben am 2. Februar 2009 begonnen. Die Montage der Masten, die Seilzugarbeiten sowie die Demontage der alten Leitungen und der Fundamente dauern voraussichtlich bis Ende Juni 2009. 2010 folgen noch die Korrosionsschutzarbeiten mit grüner Farbe. Die Gesamtkosten für den Ersatz der Gittermasten betragen etwa CHF 3,5 Millionen. Die neuen Stahlgittermasten entsprechen dem aktuellen Stand der Technik und erfüllen die in den letzten Jahren stetig gestiegenen Anforderungen an Höchstspannungsleitungen. Das höchste der neuen Tragwerke misst 76 Meter.

Hochwasserschutzprojekt Reuss Amsteg Das Hochwasser der Reuss in den Jahren 1977, 1987, 1999 und 2005 hat die Urner Kantonsregierung dazu veranlasst, ein Schutzprogramm für Wohn- und Gewerbegebiete sowie für Infrastrukturanlagen zu erstellen. Dieses Programm umfasst die Absenkung der Reuss-Sohle, die Verstärkung des Uferschutzes sowie eine Aufweitung des Reuss-Bettes. Die Bauarbeiten für das Schutzprogramm dauern von November 2008 bis Mai 2010.