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Wasserkraft – erneuerbare Energie hat in der Schweizer Stromversorgung Tradition

Am 29. August 2009 organisiert der Schweizerische Wasserwirtschaftsverband (SWV) den Tag der Wasserkraft und lädt die Schweizer Bevölkerung zur Besichtigung von rund 50 Wasserkraftanlagen ein. Alpiq öffnet an diesem Tag sechs seiner Anlagen zur Besichtigung. Das Unternehmen erzeugt in der Schweiz mehr als 50 Prozent seines Stroms mit Wasserkraft und ist in unserem Land deshalb einer der Leader für erneuerbare Energie. Gemeinsam mit anderen Gesellschaften plant der Konzern in diesem Bereich langfristig Investitionen von rund 2,8 Milliarden Franken; Alpiq beteiligt sich mit 1,2 Milliarden Franken.

Am Tag der Wasserkraft vom 29. August 2009 stehen der Bevölkerung rund 50 Wasserkraftanlagen zur Besichtigung offen, davon gehören sechs zum Alpiq-Konzern:

  • Staumauer Grande Dixence (Grande Dixence SA, Wallis)
  • Staumauer Emosson (Electricité d'Emosson SA, Wallis)
  • Kraftwerk Veytaux (Forces Motrices Hongrin-Léman SA, Waadt)
  • Laufkraftwerk Gösgen (ATEL HYDRO, Solothurn)
  • Kleinwasserkraftwerk Murkart (Isento AG, Thurgau)
  • Wasserkraftwerk Lucendro (ATEL HYDRO Ticino SA, Tessin)

Ein Eckpfeiler der erneuerbaren Energie in unserem Land Dank ihrer Topografie und den hohen Niederschlägen stützt die Schweiz ihre Stromerzeugung seit der Nachkriegszeit weitgehend auf erneuerbare und CO2-freie Energiequellen. Heute entfallen 56 Prozent der Stromproduktion unseres Landes oder rund 38 Milliarden kWh pro Jahr auf Wasserkraft. Mehr als die Hälfte der so erzeugten Elektrizität stammt aus Speicherkraftwerken (Spitzenenergie), das verbleibende Volumen aus Laufkraftwerken (Bandenergie).

Bis heute lassen sich Energievorräte nur in Stauseen und insbesondere in Pumpspeicherkraftwerken lagern. Diese hochflexiblen Produktionsanlagen können auf Nachfragespitzen reagieren und dienen der Regelung des schweizerischen und europäischen Stromnetzes. Der Bedarf an Regelenergie, die rund um die Uhr das Gleichgewicht zwischen Verbrauch und Produktion sicherstellt, wächst stetig. Grund ist der laufende und geplante Ausbau der neuen erneuerbaren Energien in der Schweiz und in Europa. Da Wind- und Solaranlagen direkt von der Wetterlage abhängen, unterliegt das erzeugte Volumen Schwankungen, die mit der Zuführung von Regelenergie kompensiert werden müssen. Pumpspeicherkraftwerke können Produktionsbaissen dank ihrer Stauseen umgehend und effizient abdecken.

Ein Ausbaupotenzial von rund drei Milliarden kWh Infolge der geplanten Stilllegung der Schweizer Kernkraftwerke und auslaufender langfristiger Importverträge droht unserem Land gemäss swisselectric bis 2035 ein Produktionsdefizit von rund 30 Milliarden kWh. Um diese Stromlücke zu kompensieren, verabschiedete der Bund im Jahr 2007 eine auf vier Säulen abgestützte Energiestrategie, zu der auch die Förderung erneuerbarer Energien – insbesondere der Wasserkraft – gehört. Das reale Ausbaupotenzial der Wasserkraft wird auf rund drei Milliarden kWh oder zehn Prozent des angekündigten Produktionsdefizits geschätzt, ein unverzichtbarer aber begrenzter Beitrag. Im Hinblick auf eine auch in Zukunft sichere Versorgung ist die Schweiz auf einen diversifizierten Erzeugungsmix angewiesen, der – wie in der Strategie des Bundesrats vorgesehen – den Bau von Grosskraftwerken mit einbezieht.

Wasserkraft – über 50 % der Schweizer Stromproduktion von Alpiq Alpiq ging aus dem Zusammenschluss von zwei führenden Schweizer Unternehmen im Bereich Wasserkraft hervor (Atel und EOS). Alpiq erzeugt in der Schweiz mehr als 50 Prozent seines Stroms mit Wasserkraft. An die 75 Prozent der in seinen Wasserkraftwerken installierten Leistung (2160 MW) befinden sich im Herzen der Walliser Alpen. Alpiq betreibt 24 Wasserkraftanlagen: 18 Speicherkraftwerke und 6 Laufkraftwerke.

Gemeinsam mit anderen Partnergesellschaften plant Alpiq in der Schweiz Investitionen von mehr als 2,8 Milliarden Franken; die Beteiligung von Alpiq beträgt 1,2 Milliarden Franken. 84 Prozent des Gesamtbetrags, das heisst rund 2,4 Milliarden Franken, fliessen in den Bau neuer Anlagen, die restlichen 440 Millionen Franken in die Überholung bestehender Einrichtungen.