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Raus mit dem Kabelschrott aus der Aare

Vom 10. bis 12. Juni 2009 hat die Atel Netz AG in der Nähe der Rankwaage bei Winznau zwei mehr als 50 Jahre alte Hochspannungskabel aus dem Aare-Flussbett gefischt. Die Arbeiten führte ein Bagger auf einem 100 Tonnen schweren Schwimmcontainer aus. Die Demontage diente dem Umweltschutz.

Atel Netz AG: 520 Meter Hochspannungsleitung aus der Aare gefischt

Seit 1958 lagen die beiden 16-kV-Hochspannungskabel, die zum alten Unterwerk Rankwaage führten, in der Aare. Das eine Kabel war 380 Meter lang, 73 Millimeter dick und verlief in Schleifen flussaufwärts. Das andere mass 140 Meter in der Länge, 98 Millimeter im Durchmesser und verlief parallel zur Brücke Gösgerstrasse. Beide Kabel zusammen wogen etwa 4'000 Kilogramm.

Mit dem Bau des neuen Unterwerks zwischen Rankwaage-Brücke und Stauwehr sowie dem Umbau der Hauenstein-Eisenbahnbrücke im Jahr 2008 wurden neue Kabel auf die Brücke verlegt und die alten deshalb ausser Betrieb gesetzt.

Ab dem 10. Juni 2009 holte ein Bagger auf einem Schwimmcontainer die Kabel Stück für Stück aus etwa vier bis sechs Meter Tiefe. Danach wurden die Kabel zerschnitten und entsorgt. "Das ist das erste Mal, das wir so etwas machen", sagte Projektleiter Georg Müller von der Atel Netz AG. "Wir wissen nicht genau, wie tief die Kabel durch den Geschiebetransport in der Flusssole eingedeckt wurden. Deshalb ist noch offen, wie viel Zeit wir für die gesamte Demontage brauchen." Zwei Tage später hatte er Gewissheit, dass alles planmässig verlaufen war.