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OKBesitzer von Photovoltaikanlagen können ihre Stromproduktion nicht aktiv steuern. Wäre es nicht von Vorteil, wenn Sie den überschüssig produzierten Strom speichern oder Ihrem Nachbarn abgeben könnten? Oder wenn Sie vorhersagen könnten, wie viel zusätzlichen Strom Sie von Ihrem Versorger beziehen müssen? Wenn Sie auf dem freien Strommarkt günstiger einkaufen könnten? Mit dem Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) können Sie von all diesen Vorteilen profitieren.
Wir gehen für Eigenverbrauchsgemeinschaften noch einen Schritt weiter und helfen Ihnen mit ZEVplus nicht nur administrative Hürden zu meistern, sondern bieten Ihnen auch ein intelligentes Energiemanagement. Unser Rundum-Sorglospaket beinhaltet neueste Technologien und Prognose-Algorithmen genauso wie Batteriespeicherlösungen oder Ladesysteme für Elektrofahrzeuge inklusive Lastmanagement, das Ihre Stromkosten in Grenzen hält.
Mit der weiteren Preissenkung und Leistungssteigerung von PV-Anlagen und Batteriespeichersystemen sind wir überzeugt, dass sich die Eigenverbrauchsgemeinschaft auch bald für kleinere Produzenten lohnt. Mit ersten Projekten haben wir bereits Erfahrungen gesammelt, wie Eigenverbrauchsgemeinschaften am meisten finanzielle Einsparungen erzielen und nachhaltiger mit Energieressourcen umgehen.
Profitieren auch Sie von unserer Erfahrung im Energiemanagement und unseren innovativen Speicherlösungen.
Unterstützung bei der Beantragung einer ZEV beim jeweiligen Stromversorger
Automatisiertes Messwesen und Abrechnung über Nebenkosten
Intelligentes Energiemanagement
Batteriespeicher und Installation über zuverlässige Partner
Zuverlässige Prognosen des Stromverbrauchs
Eigenverbrauchsoptimierung und Lastspitzenglättung
Ladeinfrastruktur für Elektroautos inkl. Lastmanagement
Stromeinkauf zu Grosshandelskonditionen bei einem Verbrauch grösser als 100 000 Kilowattstunden pro Jahr
Keine Netzgebühren und Abgaben auf selbst produziertem Strom
Volle Transparenz über die Energieflüsse Ihrer Immobilie
Reststrom aus 100% erneuerbaren Energien (z.B. Schweizer Wasserkraft)
Zugang zu E-Mobilitätslösungen sowie den neusten Speichersystemen
Steigende Attraktivität der Liegenschaft
Technische Voraussetzung ist, dass sich die Stromproduzenten und Verbraucher einen gemeinsamen Netzanschluss teilen. Die Solarproduktion der Photovoltaikanlagen muss mindestens 10% der maximalen Netzanschlusskapazität betragen und der Solarstrom muss vor Ort verbraucht werden. Je nachdem, ob Sie eine Gemeinschaft aus Mietern oder Eigentümern bilden, gibt es diverse Rechtsformen – vom einfachen Nutzungsrecht bis hin zur Gründung einer Genossenschaft. Der ZEV ist drei Monate im Voraus bei Ihrem lokalen Verteilnetzbetreiber zu beantragen.
Für die Wirtschaftlichkeit einer ZEV ist die Höhe des erreichten Eigenverbrauchsgrades der wichtigste Parameter. Je mehr Energie selbst erzeugt und auch wieder verbraucht wird, desto mehr sparen Sie an Netzgebühren, Steuern und sonstigen Abgaben, die für den Bezug aus dem Stromnetz anfallen würden. Mit einem jährlichen Verbrauch von mehr als 100 000 kWh können Sie in der Schweiz zudem Ihren Restbedarf zu günstigen Grosshandelspreisen einkaufen.
Vor allem im Sommerhalbjahr fallen je nach installierter Leistung tagsüber erhebliche Mengen an Solarstrom an. Der natürliche Verbrauch hat seinen Höhepunkt aber abends. Eine Batterie kann den überschüssigen Solarstrom tagsüber zwischenspeichern, um ihn bei höherem Bedarf wieder in das Arealnetz abzugeben. Eine Batterie erhöht also den Eigenverbrauchsgrad und spielt eine wichtige Rolle für das Lastmanagement und das Glätten von Verbrauchsspitzen.
Mit dem Wechsel von der Grundversorgung in den liberalisierten Markt erfolgt die Reststromversorgung (d.h. Gesamtverbrauch abzüglich Eigenerzeugung) im Geschäftskundentarif. Neben den reinen Energiekosten vom Stromlieferanten fallen nun auch die sogenannte Leistungskosten an. Diese berechnen sich üblicherweise auf Basis der höchsten 15-minütigen Durchschnittsleistung pro Monat. Somit wird eine Leistungsmessung zwingend erforderlich und eine Senkung der Lasten verringert Ihre Netzkosten.
Mit der Zunahme von Elektroautos entstehen vor allem abends Lastspitzen, wenn die Bewohner eines Areals nach Hause kommen und ihre Fahrzeuge gleichzeitig laden. Mit einem intelligenten Energiemanagement und unter dem Einsatz einer Batterie minimieren wir diese Lastspitzen und steigern die Eigenverbrauchsquote. So können mit der bestehenden Infrastruktur letztendlich alle Fahrzeuge geladen werden, ohne die Sicherungen zu überlasten.