Windparks sind das ganze Jahr rund um die Uhr der Witterung ausgesetzt. Neben technischen Störungen wird ihre Funktionsfähigkeit auch durch wetterbedingten Verschleiss beeinträchtigt. So brauchen etwa Rotorblätter regelmässige Wartung, da sie Regen, Hagel, Eis und Blitzschlägen ausgesetzt sind. Selbst wenn sie nicht von Schäden oder Erosion betroffen sind, können Ablagerungen ihre aerodynamische Effizienz negativ beeinflussen. Laut Studien kann die Turbinenleistung aufgrund von Ablagerungen auf der Rotoroberfläche um bis zu 25 % sinken. Dieses Szenario lässt sich nur durch ständiges Anlagenmanagement und rechtzeitige Wartungsarbeiten verhindern.