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Alpiq führt Restrukturierungsprogramm weiter

Die Alpiq Holding AG (Alpiq) schliesst das dritte Quartal mit einem operativen Ergebnis (EBITDA) in Höhe von 721 Mio. CHF ab, was einem Rückgang gegenüber der Vorjahresperiode von 13,3 % entspricht. Der Rückgang des EBITDA wurde durch eine gute Produktion, die Qualität der Optimierung sowie den bereits umgesetzten Restrukturierungsmassnahmen gebremst. Wie angekündigt rechnet das Unternehmen für das Gesamtjahr 2012 mit einem deutlich tieferen Ergebnis als im Vorjahr. Neben der bereits angekündigten Wertberichtigung aufgrund der Kündigung der Langzeitverträge durch Hidroelectrica könnten die angepassten Erwartungen betreffend Preisentwicklung zu weiteren Wertberichtigungen führen mit einer signifikanten Auswirkung auf das Jahresergebnis 2012. Aufgrund der anhaltenden Verschlechterung der Marktbedingungen sehen der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung die Notwendigkeit, das laufende Restrukturierungsprogramm zu verstärken. Zusätzliche Massnahmen werden daher zurzeit geprüft.

Der Nettoumsatz von Alpiq ging in den ersten neun Monaten des Jahres aufgrund der geringeren Nachfrage und tieferer Strompreise um 5,3 % zurück auf 9,7 Mrd. CHF. Vor Berücksichtigung von Sondereinflüssen beliefen sich das EBITDA auf 721 Mio. CHF (-13,3 % im Vergleich zur Vorjahresperiode), das EBIT auf 368 Mio. CHF (-12,0 %) und der Gruppengewinn auf 144 Mio. CHF (-20,0 %). Im dritten Quartal 2012 verbessern der Sonderertrag aus dem abgeschlossenen Verkauf des Geschäftsfelds Energieversorgungstechnik, die zu erwartende Entschädigungszahlung aus dem Schiedsverfahren bezüglich eines Vertrags mit der polnischen PGE Gruppe sowie weitere Einmaleffekte das Betriebsergebnis (EBIT) netto um rund 200 Mio. CHF. Nach Berücksichtigung der Sondereinflüsse resultierte für die ersten neun Monate des Jahres nach IFRS ein Gruppengewinn von 171 Mio. CHF. Wie früher angekündigt, wird das operative Ergebnis für 2012 deutlich unter dem Vorjahr ausfallen.

2011 hatte Alpiq Wertberichtigungen in Höhe von 1,7 Mia. CHF vorgenommen. Ausserordentliche Ereignisse wie die im Juli 2012 angekündigte Kündigung des Langfristvertrags Hidroelectrica sowie die nochmals angepassten Erwartungen betreffend Preisentwicklung könnten zu weiteren Wertberichtigungen führen mit einer signifikanten Auswirkung auf das Jahresergebnis 2012. 

Verstärkung des Restrukturierungsprogramms In Anbetracht der Verschlechterung der Marktbedingungen sehen der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung die Notwendigkeit, das im November 2011 lancierte Restrukturierungsprogramm zu verstärken. Zurzeit werden zusätzliche Massnahmen geprüft. Das laufende Devestitionsprogramm wird fortgesetzt und um die Prüfung des Verkaufs der tschechischen Braunkohlekraftwerke Kladno/Zlin ergänzt. Verwaltungsrat und Geschäftsleitung werden die Arbeiten an der Neuausrichtung des Unternehmens fortsetzen.

Übertragung des Netzes an Swissgrid genehmigt Der Verwaltungsrat hat ausserdem den Sacheinlagevertrag für die Übertragung der Netzanlagen an Swissgrid genehmigt. Die Übertragung geschieht am 31.12.2012.

Kennzahlen der Alpiq GruppeOperative Ergebnisse vor SondereinflüssenErgebnisse nach Sondereinflüssen
 9M 20119M 2012 Δ %9M 20119M 2012
Energieabsatz (TWh)117 823102 819-12,7117 823102 819
Nettoumsatz (Mio. CHF)

10 210

9 670-5,3

10 210

9 670
Ergebnis vor Finanzierung, Ertrags-steuern und Abschreibungen (EBITDA) (Mio. CHF)832721-13,3832874
Ergebnis vor Finanzierung und Ertrags-steuern (EBIT) (Mio. CHF)418368-12,0 383445
Gruppenergebnis (Mio. CHF)180144-20,0 152 171

Per Stichtag 30.9.2012 hat sich der Mitarbeiterbestand der Alpiq Gruppe insbesondere durch den Verkauf der Energieversorgungstechnik (Teil der Alpiq Anlagentechnik) um 3 164 auf 8 044 Mitarbeitende vermindert (31.12.2011: 11 208 Mitarbeitende).

EL_Alpiq reports