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Alpiq überträgt ihr Höchstspannungsnetz an Swissgrid

Swissgrid ist per 3. Januar 2013 Eigentümerin von 1800 Kilometern Hochspannungsleitungen, die bislang Alpiq gehörten. Im Rahmen des Transfers übernimmt Swissgrid auch die Verantwortung für den weiteren Netzausbau. Die Umsetzung dieser Projekte hat oberste Priorität.

Am 3. Januar 2013 hat Alpiq ihren Anteil am Schweizer Höchstspannungsnetz an die nationale Netzgesellschaft Swissgrid übertragen. Gemäss Bundesgesetz über die Stromversorgung (StromVG) erfolgte diese Transaktion auf operativer, juristischer und finanzieller Ebene. Damit ist Swissgrid nun verantwortlich für den Betrieb, die Wartung und die Erneuerung des 380-/220-kV-Netzes, das bis bisher Alpiq gehörte. Gegenstand des Transfers sind 1800 Kilometer Freileitungen, die sich weitgehend in der Romandie, im Tessin und in der Nordwestschweiz befinden. Wie im September 2012 angekündigt, erhält Alpiq für die Transaktion Swissgrid-Aktien sowie eine Darlehensforderung von mehr als 400 Millionen CHF, die gestaffelt getilgt wird. Eine erste Tranche in Höhe von rund 220 Millionen CHF ist voraussichtlich im ersten Halbjahr 2013 fällig.

Der Netzausbau ist entscheidend und dringend

Als neue Eigentümerin des schweizerischen Höchstspannungsnetzes ist Swissgrid auch zuständig für die Weiterführung der Netzausbauprojekte. Dazu gehören insbesondere auch jene, die unter der Leitung des Bundesamtes für Energie bisher Alpiq oblagen. Diese Projekte sind Teil des vom Bund festgelegten strategischen Netzes 2020. Dies betrifft folgende Abschnitte:

  • Chamoson - Ulrichen: rund 100 Kilometer lang, Wallis
  • Châtelard - Rosel: rund 22 Kilometer lang, Anschluss Nant de Drance, Wallis
  • Yverdon - Galmiz: rund 50 Kilometer lang, Waadt und Fribourg

Der Ausbau des Höchstspannungsnetzes ist für Swissgrid und Alpiq, die für rund einen Drittel der Stromversorgung der Schweiz verantwortlich ist, entscheidend und dringend. Um die sichere Stromversorgung der Schweiz und die Übertragung der in den Walliser Wasserkraftwerken erzeugten Elektrizität zu gewährleisten, ist er unerlässlich.

Über ihre Gesellschaft Alpiq EnerTrans SA wird Alpiq weiterhin Dienstleistungen in der Planung, im Bau und Betrieb von Höchstspannungsleitungen anbieten. Swissgrid und die Betreiber von Netzen mit niedrigerer Spannung können im Auftragsverhältnis weiterhin vom breit abgesteckten Know-how von Alpiq profitieren.