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Atel erzielte 170 Millionen Franken Gewinn

Der Energiedienstleister Atel hat das Geschäftsjahr 2002 mit einem Konzernumsatz von 3,7 Milliarden CHF und einem Gruppengewinn von 170 Millionen CHF abgeschlossen. Zusätzlich hat er Standardgeschäfte im Wert von 1,9 Milliarden CHF abgewickelt. Damit bestätigt sich Atel erneut als das führende Energieunternehmen der Schweiz. Der Verwaltungsrat beantragt eine unveränderte Dividende von 20 CHF je Namenaktie.

Die Aare-Tessin AG für Elektrizität (Atel) hat sich auf den Energiemärkten Europas im letzten Jahr erneut erfolgreich behauptet. Das Unternehmen konnte Absatz und Ergebnisse im Segment Energie auf hohem Niveau halten. Dabei baute Atel ihre Produktionskapazitäten im vergangenen Jahr wesentlich aus. Auch im Segment Energieservice konnten die Vorjahreswerte annähernd gehalten werden, trotz der spürbaren Konjunkturschwäche in den relevanten Märkten Europas.

Der Konzernumsatz der Atel-Gruppe erhöhte sich im Jahr 2002 um 2,2 % auf 3,7 Milliarden CHF (2001: 3,6 Mrd. CHF). Das Ergebnis vor Finanzierung und Steuern (EBIT) wuchs um 14,9 % und erreichte im Berichtsjahr 255 Millionen CHF. Der Gruppengewinn stieg um 3,0 % auf 170 Millionen CHF. Der konsolidierte Cashflow lag mit 490 Millionen CHF rund 9 % unter dem Vorjahreswert. Die Anzahl Mitarbeiter blieb mit rund 7900 Angestellten praktisch konstant.

Segment Energie: Höherer Absatz und besseres Ergebnis Zwei Aspekte kennzeichneten den Geschäftsverlauf des Segmentes Energie: einerseits die verhaltene Endnachfrage nach Strom wegen der schwachen Konjunktur und anderseits der wachsende Stromaustausch innerhalb Europas wegen der fortschreitenden Liberalisierung. Vor diesem Hintergrund steigerte die Atel-Gruppe den Stromabsatz um 10,5 % auf insgesamt 40 Milliarden kWh. Die hohen Umsatzzahlen aus dem Vorjahr konnten bestätigt werden. Der konsolidierte Umsatz im Segment Energie erreichte 2,3 Milliarden CHF (2001: 2,1 Mrd. CHF). Das Segmentsergebnis wuchs um 15,3 % auf 211 Millionen CHF. Zusätzlich hat Atel im Jahr 2002 47 Milliarden kWh im Wert von 1,9 Milliarden CHF in Form von Standardprodukten abgewickelt.

Segment Energieservice: Ergebnis annähernd behauptet Die konjunkturelle Lage im Energieservicegeschäft hat sich im Jahr 2002 vor allem in Deutschland verschlechtert. Auch in der Schweiz und in Italien machte sich die Konjunkturschwäche bemerkbar. Sowohl in der GAH-Gruppe wie auch in der Atel-Installationstechnik-Gruppe (AIT) sanken die Umsatzzahlen gegenüber dem Jahr 2001 leicht. Der konsolidierte Umsatz verringerte sich um 3 % und erreichte wie im Vorjahr rund 1,5 Milliarden CHF. Trotz schwieriger Bedingungen konnte Atel das Ergebnis im Segment Energieservice mit 26 Millionen CHF annähernd behaupten (2001: 29 Mio. CHF).

2003: Atel strebt Ergebnissteigerung an Atel rechnet in diesem Jahr mit einer unverändert angespannten Wirtschaftslage. Der Wettbewerbsdruck in den ganz oder teilweise liberalisierten Energiemärkten wird hoch bleiben. Dank erstmaliger Integration der akquirierten Unternehmen in Ungarn und Tschechien sowie weiterer Anstrengungen auf der Absatz- und Kostenseite erwartet Atel für 2003 trotzdem höhere Umsätze und Ergebnisse. Der Geschäftsverlauf im Januar und Februar 2003 bestätigt diese Ziele. Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung eine unveränderte Dividende von 20 CHF je Namenaktie vorschlagen. Aare-Tessin AG für Elektrizität Kommunikation und Energiepolitik

Hinweis: Ausführliche Zahlen und Informationen zum Geschäftsjahr 2002 wird Atel an der Bilanzmedienkonferenz vom 1. April 2003 in Olten präsentieren. Die Generalversammlung 2003 findet am 24. April 2003 in der Stadthalle in Olten statt.