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Zur Feier seines 75-jährigen Jubiläums öffnet Chandoline dem breiten Publikum seine Pforten

Das Kraftwerk Chandoline nahm seinen Betrieb am 4. November 1934 auf und begeht sein 75-jähriges Jubiläum im Rahmen des europäischen Tags des Denkmals, der dieses Jahr unter dem Motto „Am Wasser“ steht. Um das Ereignis zu feiern, öffnet das Kraftwerk Chandoline am Mittwoch und Donnerstag, 9. und 10. September seine Pforten für Schulen und am Samstag, 12. September für das breite Publikum. Ein offizieller Anlass findet am Freitag, 11. September statt.

Das Wasserkraftwerk wurde für die Turbinierung des Wassers des ersten Dixence-Stausees erbaut und ist heute eine von vier Anlagen, die das Wasser des Lac des Dix verwenden. Um das 75-jährige Jubiläum der Inbetriebnahme zu feiern, finden zwischen Mittwoch, 9. September und Samstag, 12. September im Kraftwerk Chandoline verschiedene Anlässe statt:

  • Mittwoch, 9. September und Donnerstag, 10. September: Besichtigung des Kraftwerks durch Schulklassen der konzessionsgebenden Gemeinden des ersten Dixence-Stausees.

  • Freitag, 11. September: Offizieller Anlass unter Anwesenheit der Vertreter der kantonalen Behörden, der konzessionsgebenden Gemeinden, von Alpiq und der wichtigsten Walliser Elektrizitätsgesellschaften.

  • Samstag, 12. September von 09:00 bis 17:00 Uhr: Tag der offenen Tür. Experten begleiten die Besucher auf einem Rundgang durch das Kraftwerk. Um 14:00 Uhr hält die Architektin Claire Eggs Debidour einen Vortrag über die Architektur des Kraftwerks.

75 Jahre Geschichte: von der ersten Dixence-Staumauer zur Grande Dixence Das Speicherkraftwerk Chandoline befindet sich am linken Rhoneufer in der Nähe von Sion. Der erste Dixence-Staudamm mit einem Stauvolumen von 50 Millionen m3 und das Kraftwerk wurden zwischen 1929 und 1934 von EOS gebaut, um das Wasser des Einzugsgebiets des Val des Dix zu nutzen. Der Bau eines Stausees mit einer Kapazität von 20 Millionen m3 in Cleuson erlaubte ab 1949 die Zuflüsse der höher gelegenen Regionen des Val de Nendaz zu sammeln und das in Chandoline turbinierte Wasservolumen zu steigern.

Die erste Dixence-Staumauer wurde 1957 vom Stausee Grande Dixence überflutet, der nicht nur die eigenen drei Kraftwerke (Nendaz, Fionnay und Bieudron) versorgt, sondern auch jenes von Chandoline. Bis im Februar 1957, war die Fallhöhe von 1748 m des Kraftwerks Chandoline die höchste der Welt. Die 5 Pelton-Turbinengruppen des Kraftwerks verfügen über eine Leistung von 150 MW und erzeugen rund 212 Millionen kWh, decken also den mittleren Jahresverbrauch von 55'000 Haushalten in der Schweiz ab.