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Alpiq erwartet in der Elektromobilität in Italien grösseres Wachstum

Die italienische Regierung fördert die Elektromobilität seit April 2019 mit Subventionen. Bis zum Jahr 2022 sollen 1 Million Elektroautos auf den Strassen verkehren. Eine Voraussetzung dafür sind genügend Ladestationen. Alpiq sieht in Italien ein grosses Potenzial für Mobilitätslösungen und erwartet ein grösseres Wachstum.

Italien hat derzeit eine der niedrigsten Akzeptanzraten für Elektroautos in Europa. Um die Elektromobilität zu fördern, hat die italienische Regierung kürzlich neue Subventionen eingeführt. Reichen die Subventionen aus, um die ehrgeizigen Ziele zu erreichen? Massimo Sabbioneda, Leiter von Alpiq E-Mobility Italien ist überzeugt: «Elektroautos werden sich nur dann landesweit verbreiten, wenn die Zahl der Ladestationen mit Roaming stark ansteigt und der Preis für die Fahrzeuge sinkt.»

Während der Elektroautomarkt in Europa vereinzelt mit dreistelligen Wachstumsraten boomt, wurden in Italien im Jahr 2018 gerade mal 4’948 vollelektrische Fahrzeuge in Betrieb genommen, bei insgesamt 2 Millionen verkauften Autos. Mit einem Marktanteil von 0,27 % bei Elektroautos liegt Italien im europäischen Vergleich weit hinten. Um die Elektromobilität zu fördern, will die italienische Regierung bis 2022 rund 1 Million batteriebetriebene Autos auf den Markt bringen. Der Staat schafft Anreize und unterstützt den Kauf von Elektroautos mit einer Subvention von bis zu 6’000 Euro.

That’s Mobility, 25.-26. September 2019, Mailand Convention Center

Am 25./26. September 2019 können Sie uns auf der That's Mobility treffen, der bedeutendsten Messe Italiens zum Thema Elektromobilität.

MiCo Milano Convention Center, Tor 14, Via Gattamelata 5, Mailand (Öffnungszeiten: 9:30 - 18:00 Uhr)

Wir erwarten Sie an unserem Stand A30 und zeigen Ihnen die Vorzüge von Alpiq als Full-Service-E-Mobilitätsanbieterin in Italien. Wir können Ihnen ein komplettes und massgeschneidertes Angebot für ganzheitliche Lösungen in der Elektromobilität anbieten.

That's Mobility ist eine zweitägige Messe mit mehreren Vorträgen. Zudem wird der Smart Mobility Report 2019 veröffentlicht, eine spezielle Studie der Energy & Strategy Group der Hochschule Mailand.

Alpiq begrüsst die Förderung grundsätzlich, glaubt aber, dass zwei andere Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um die ehrgeizigen Ziele erreichen zu können. «Sollte die Nachfrage sprunghaft ansteigen, kann diese gar nicht befriedigt werden», sagt Massimo Sabbioneda, «denn auf dem Markt sind nicht genügend Elektroautos verfügbar.» Es sind also auch die Automobilhersteller und -importeure gefordert, um der Elektromobilität den Weg zu ebnen.

Dichtes Netz von Ladestationen

Zweite Voraussetzung ist eine genügende Anzahl öffentlicher Ladestationen mit Roaming. Einer der Gründe für die schleppende Nachfrage nach Elektroautos liegt zweifellos in der Angst vor der Reichweite. Während benzin- und dieselbetriebene Autos überall betankt werden können, müssen Ladestationen in Italien weiterhin gesucht werden. Lediglich 4’000 öffentliche Stationen sind im Land verteilt. In Deutschland sind heute bereits gegen 30'000 Ladestationen verfügbar. «Wir brauchen auf den Strassen ein dichtes Netz von Ladestationen, die nahtlos zusammenarbeiten. Wenn wir die Autofahrer nicht davon überzeugen können, dass das Laden gelöst ist, werden sie kein Elektroauto kaufen. Auch aus touristischer Sicht brauchen wir mehr Ladestationen vor allem in Hotels, um Italien als attraktives Urlaubsziel zu erhalten», weist Sabbioneda auf die Ladeinfrastruktur hin. Zurzeit baut Alpiq ultraschnelle Ladestationen an mehreren Standorten in Italien.

Für den Leiter des E-Mobility-Teams in Mailand ist der Bau eines dichten Netzes mit leistungsfähigen Ladestationen der beste Weg, um die Autofahrer zum Wechsel auf Elektroautos zu bewegen. «Wir gehen davon aus, dass der Boom in der Elektromobilität bald auch Italien erreichen wird», sagt Massimo Sabbioneda. Alpiq hat das E-Mobility-Team deshalb mit mehreren Experten verstärkt und ist damit als Full-Service-E-Mobilitätsanbieter bestens auf den wachsenden Markt in Italien vorbereitet.

Mehr Informationen:

Massimo Sabbioneda zur ersten Messe, die sich in Italien der Elektromobilität widmet. (Italienisch)